07. April 2015 (aktualisiert am 18. September 2023) Erstellt von Natalia Szendzielorz Virtuelle Telefonanlage
Das Mühseligste an Telefonkonferenzen ist die anfängliche Fragerunde, ob denn alle auch in der Leitung sind und sich gegenseitig hören, während im Hintergrund ein nerviges Rauschen der aktiven Freisprechfunktion eines Teilnehmers die Kommunikation noch weiter erschwert.
Business Telefonie ist derzeit im Umbruch. Bislang nutzen laut Bitkom 29 Prozent der deutschen Unternehmen virtuelle Telefonanlagen. Die Tendenz ist steigend: Laut Chip.de planen in den nächsten Jahren 70 Prozent der befragten Unternehmen den Umstieg auf Cloud-basierte IP-Telefonie. Bis 2018 werden alle Anschlüsse von ISDN auf VoIP umgestellt. Für viele Unternehmen bedeutet dies eine große Umstellung in der IT Infrastruktur und gleichzeitig eine große Chance.
Die Funktionen virtueller Telefonanlagen sind den der traditionellen ISDN-Anschlüssen weit voraus. Sie sind nicht nur kostengünstiger, sie vereinfachen Kommunikation und Arbeitsalltag. Cloud-Telefonie kommt ohne Hardware aus, ist zu 100% ausfallsicher und wird jederzeit automatisch aktualisiert, das spart Hardwareinvestitionen und Wartungskosten. Ein weiterer Vorteil ist die Flexibilität: Online-Telefonanlagen sind beliebig skalierbar und können jederzeit in die Geschäftsprozesse integriert werden. Die Registrierung von neuen Rufnummern erfolgt ohne Wartezeit und lässt sich jederzeit flexibel ausweiten. Hinzu kommt die Möglichkeit Standortunabhängig zu telefonieren. Ganz gleich ob Zuhause, im Büro oder unterwegs das Telefonieren mit der eigenen Rufnummer ist von überall aus möglich.