1.1 Diese Besonderen Geschäftsbedingungen („BGB“) finden ergänzend zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen („AGB“) auf die Inanspruchnahme der Leistung E-Brief Anwendung.
1.2. Die Zustellung der versandfertigen Aufträge ist nicht Gegenstand der Leistungserbringung der fonial und damit nicht Gegenstand dieser BGB. Die Zustellung erfolgt durch einen Postdienstleister, an welchen im Namen und mit Vollmacht des Kunden die Briefe übergeben werden, so dass der Vertrag über die Zustellung an sich zwischen dem Kunden und dem Postdienstleister abgeschlossen wird.
1.3. Der Kunde bevollmächtigt fonial, die Briefe in seinem Namen an den Postdienstleister zu übergeben.
1.4. Ergänzend gelten daher für die Zustellung die Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie sonstigen Vertragsbedingungen des Postdienstleisters.
1.5 fonial ist berechtigt, die einzelnen Briefleistungen jederzeit einzustellen oder um neue Briefleistungen zu ergänzen.
2.1 Der Vertrag kommt zustande, wenn der Kunde über die Schaltfläche ein verbindliches Angebot abgibt und fonial dies mittels einer Auftragsbestätigung bestätigt.
2.2 Durch die Bestellung des E-Briefs wird ein verbindlicher Druckauftrag erteilt. Dies wird nach Fertigstellung dem Postdienstleister übermittelt. Mit der Übermittlung ist die Leistungserbringung durch fonial abgeschlossen.
2.3 Im Rahmen des Versandes erfolgt eine Überprüfung des hochgeladenen Briefes auf seine Konformität, um eine ordnungsgemäße Leistungserbringung sicherzustellen. Insbesondere ist der Kunde verpflichtet, auf der ersten Seite im Sichtfenster sowohl eine Absender- als auch eine Empfängeradresse anzugeben, um sowohl die Zustellung als auch – sofern notwendig- eine Rücksendung bei Nichtzustellbarkeit zu ermöglichen. Sollte keine Absenderadresse sichtbar sein, behält sich fonial vor, den Brief zu öffnen, um eine Rücksendung zu ermöglichen. Ansonsten behält sich fonial bzw. der Postdienstleister das Recht vor, den Brief zu vernichten.
3.1 Der Kunde ist verpflichtet, den Brief vor Versand zu kontrollieren. Das heißt, der Kunde muss eine Sichtkontrolle vornehmen, ob das hochgeladene Dokument dem Original entspricht und lesbar ist. Sollten Fehler durch die Datenkonvertierung entstehen und in der Vorschau sichtbar sein, so übernimmt fonial hierfür keine Haftung.
3.2 Soweit Briefe aufgrund fehlender oder falscher Angaben (z.B. PLZ, Länderkürzel) nicht zugestellt werden können, so stellt dies keinen von fonial zu vertretender Mangel dar.
3.3 Der Kunde beachtet bei der Versendung von Briefen über die fonial die gesetzlichen Regelungen und Verbote. Fonial trifft keine Verpflichtung, die Briefe inhaltlich zu kontrollieren.
Weitere zu beachtende Regelungen können sich aus den Geschäftsbedingungen des Postdienstleisters ergeben.
3.4 Der Kunde darf Briefe ausschließlich im eigenen Namen versenden. Eine Versendung im Namen Dritter ist nur zulässig, wenn der Kunde fonial vorab eine entsprechende Vollmacht vorlegt.
3.5 Bei einem Verstoß gegen die anwendbaren Gesetze, Regelungen, die AGB oder diese BGB, ist fonial berechtigt, den Dienst für den Kunden zu sperren. Zudem ist der Kunde verpflichtet, fonial von allen Ansprüchen freizustellen, die aufgrund eines Verstoßes gegen die Regelungen gegen fonial geltend gemacht werden.
4.1 Der Kunde ist zur Zahlung des jeweils vertraglich vereinbarten Entgeltes zu entrichten. Das Entgelt wird im Rahmen des jeweiligen Bestellvorgangs angezeigt und wird mit Auslösen des Bestellvorgangs vereinbart. Die Abrechnung aller Entgelte erfolgt monatlich.
4.2 Einmalige, monatliche und nutzungsabhängige Entgelte werden ab der Bereitstellung oder spätestens ab der erstmaligen Nutzung der vereinbarten Dienstleistungen berechnet; dies gilt auch im Hinblick auf Teilleistungen.
4.3 Einmalige Entgelte werden mit der ersten monatlichen Rechnung berechnet.
4.4 fonial weist daraufhin, dass die anfallenden Entgelte abhängig vom gebuchten fonial Produkt sind und innerhalb der Produktgruppen variieren können.